Hands On: Forza Horizon

Prominente Gene
Was bislang noch nicht wirklich klar war, war die Tatsache, wie viel Forza Motorsport denn jetzt in Horizon steckt und hier ist sich das Entwickler-Gespann seiner großen Fangemeinde bewusst und geht nur sehr wenige Kompromisse ein. Um es etwas „lapidar“ auszudrücken beinhaltet Forza Horizon das komplette „Grundgerüst“, das auch Forza Motorsport 4 zu dem macht, was es ist. Die 360 Hertz-Physik-Engine des Rundstrecken-Racers wurde 1:1 in den Open-World-Ableger übernommen und auch die in der Serie so eindrucksvoll umgesetzten Automodelle stammen aus derselben „Werkstatt“.



Was das Schadensmodell angeht, so hat man sich dazu entschieden, die „Kontaktmerkmale“ lediglich optisch darzustellen. Ein Hauptbestandteil von Forza Horizon sind actionreiche Rad-an-Rad-Rennen und das aus Forza Motorsport bekannte physische Schadensmodell würde hier laut der Entwickler nur im Weg stehen. Für uns durchaus nachvollziehbar. Was die Entwickler jedoch nicht „abgespeckt“ haben, ist der umfangreiche Costumization-Part bisheriger Forza-Spiele. Auf unsere Nachfrage hin bestätigte uns Design Director Ralph Fuller, dass Horizon die komplette Range der Fahrzeug-Anpassungen, sowohl optischer als auch technischer Natur, bietet. Auch der erstmals in Forza 4 angewandte „Mustergruppen-Import“ wird in Horizon möglich sein.

13.06.2012 : Matthias Brems