Das Witcher-Universum dreht sich um den Protagonisten Geralt von Riva. Dieser ist während der Einleitungssequenz und im weiteren Spielverlauf auf der Suche nach seiner einstigen Liebe Yennefer von Vengerberg. Bevor es uns jedoch in die idyllisch-düstere Herbstlandschaft verschlägt, werden wir in einem kurzen Tutorial in die grundlegenden Spielmechaniken eingewiesen. Ist dieses erfolgreich absolviert, erwachen wir im Nirgendwo der nordischen Steppe um uns auf der Suche nach Yennefer direkt auf den Weg ins nächstgelegene Dorf zu begeben. Zunächst versuchen wir von den ansässigen Bauern, die uns mal mehr mal weniger wohlgesonnen sind, Informationen über den Aufenthaltsort unserer Verflossenen zu ergattern.
Die spärlichen Hinweise führen uns stattdessen allerdings zu den ersten beiden Bestien, die es zu erledigen gilt. Bei Ersterer handelt es sich um eine sog. „Mittagserscheinung“ welche ein verlassenes Dorf heimsucht. Hier muss der Protagonist zunächst mit Hilfe seines Hexerblickes herausfinden, was die Kreatur immer noch in der physischen Welt gefangen hält. Hat er dieses Rätsel gelöst, muss der Geist schließlich noch mit Hilfe von Zaubersprüchen und allerlei Säbelrasseln dingfest und endgültig ins Jenseits befördert werden. Dies stellt sich als schwieriger heraus als zunächst vermutet. Das Ungetüm kann sich nämlich duplizieren und statt einem Gegner müssen dann derer drei besiegt werden. Wer wie wir mit einem blauen Auge davonkommt, der kann anschließend stilecht mit Hilfe von Schnaps oder Gänsebraten mit Kartoffeln Lebensenergie zurückgewinnen.
