Große Neuerungen sollte man in Far Cry 4 nicht erwarten. Man merkt jederzeit, dass sich die Entwickler am Vorgänger orientiert haben. Alles ist nun jedoch größer und wirkt ausgereifter. Das Töten und Häuten von Tieren ist beispielsweise auch wieder dabei, allerdings lohnt es sich nun auch, die Tiere für den Einsatz im Kampf zu verwenden. So kann man Elefanten dafür benutzen, um einen gegnerischen Stützpunkt zu säubern. Selbst Fahrzeuge sind für die mächtigen Tiere kein Problem. Wer also lieber aus dem Hinterhalt agiert hat ebenso die Möglichkeiten wie Action-Fans, die beispielsweise den direkten Frontalangriff bevorzugen. Genau das hat bereits bei Far Cry 3 für viele Pluspunkte gesorgt. Der Wechsel vom Schleichen hin zur plötzlichen Action wirkt einfach immer wieder extrem cool und sorgt für ein dynamisches und abwechslungsreiches Gameplay.
Gespannt sind wir außerdem auf den Multiplayer-Part, den wir leider nicht anspielen konnten und über den es bislang aich noch keine konkreten Informationen gibt. Nimmt man allerdings den technischen Maßstab der Schnee-Mission, könnte Far Cry 4 auch online eine wirklich nette Abwechslung zum Shooter-Alltag werden. Wichtig ist hier jedoch, dass das ganze nicht aufgesetzt wirkt und nicht versucht wird, den Umfang des Spiels künstlich zu erweitern. Hierzu werden aber sicherlich in den nächsten Wochen neue Informationen folgen, denn bis zum Release im November dauert es ja auch nicht mehr wirklich lang.