Es ist bemerkenswert, wie detailliert die Heimat der Bakers modelliert wurde. Kein Raum wirkt wie der andere und überall kann man kleine Details entdecken, die dem Ganzen eine stärkere Immersion geben. Sobald man jedoch in einen der wenigen hell gestalteten Bereiche kommt, merkt man Resident Evil 7 doch einige technische Schwächen an.
Manche Texturen sind deutlich geringer aufgelöst als andere und sehen dadurch verwaschen aus. Zudem passiert es häufiger, dass manche Texturen sehr spät nachladen. Zum Glück halten sich solche Schnitzer in Grenzen und über die weitesten Strecken sieht das Spiel sehr stimmungsvoll und vor allem richtig gut aus. Unumstrittenes Highlight sind hier die gelungene Beleuchtung und auch die Animationen der einzelnen Charaktere.
Wenn man jemanden direkt vor dem Gesicht hat und jede kleine Regung inklusive realistisch verlaufendem Schweiß und Blut sehen kann, zieht einen das Spiel auf eine abstoßende Art in seinen Bann. Zum Glück ist die Vertonung mindestens auf dem selben Niveau.
