Dying Light. So heißt das nächste Zombie-Abenteuer des polnischen Entwicklerstudios Techland (Call of Juarez: Gunslinger). Der Titel erinnert auf den ersten Blick sehr an Dead Island, eine billige Kopie ist er aber nicht. Vielmehr hat man sich Gedanken darüber gemacht, wie der Kampf gegen die Zombies noch spannender, noch gruseliger ausfallen kann.
Ein Paradies… oder was davon übrig blieb
Techland setzt mit seinem nächsten Spielprojekt genau das fort, was sie am besten können: Den Spieler in Sicherheit wiegen, um ihn dann nach wenigen Minuten Untote auf den Hals zu setzen. Das Setting von Dying Light ist in Südamerika angesiedelt. Die ersten Bilder erinnern bereits stark an Rio de Janeiro, bestätigt wurde dieser Schauplatz jedoch nicht. Viel Zeit für Sightseeing wird dem Spieler auch nicht bleiben, denn das einstige Paradies existiert nicht mehr. Ein gefährlicher Virus hat sich ausgebreitet und die Bewohner in abscheuliche Zombies verwandelt, die ihren Hunger auf Fleisch mit dem Verzehr der Überlebenden zu stillen versuchen.
Die wenigen „Nicht-Infizierten“ hausen in den gesicherten Sperrzonen, verlassen diese allerdings regelmäßig, um sich auf die Suche nach notwendigen Ressourcen wie Schusswaffen und Lebensmitteln zu begeben. Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Mitglieds dieser „Survivor-Gruppe“ und kann sich wahlweise allein oder mit bis zu drei weiteren Personen seinen Weg durch die Zombie-Horden bahnen. Wie in Dead Island wird es auch Dying Light einen kooperativen Spielmodus geben. Entwickler Techland hat bisher nicht viele Details über die verschiedenen Protagonisten verraten, fest steht aber, dass mindestens einer selbst mit dem Zombie-Virus infiziert ist.