In einer Mission erhält der Spieler die Information, dass ein Versorgungspaket in der Stadt abgeworfen wurde. Auf der Suche nach der Stelle durchstreift man die engen Häusergassen der Favelas. Was als nächstes zu tun ist, entscheidet laut den Entwicklern der Spieler. Ähnlich wie im preisgekrönten Episodenspiel „The Walking Dead“ von Telltale Games soll man auch in Dying Light nicht selten vor extremen Situationen gestellt werden. Während der Held also durch die heruntergekommene Siedlung läuft, hört er das leise Weinen eines Mädchens. Nun liegt es am Spieler, ob er weiterläuft, um das Versorgungspaket zu finden, ehe es sich jemand anderes schnappt, oder man geht dem Geräusch nach. In diesem Fall versucht der Held den Ursprung des Lärms ausfindig zu machen und erreicht so ein naheliegendes Gebäude. Dort findet man das kleine Mädchen, das sich vor ihrem mutierten Vater versteckt, welcher versucht, sich an seiner Tochter zu vergreifen. Nebenmissionen dieser Art sollen dabei völlig zufällig generiert werden.
Nach der Episode mit dem Mädchen wird die Suche fortgesetzt, der Spieler kommt jedoch zu spät. Bewaffnete Männer patrouillieren an der Fundstelle und fordern einen auf weiterzugehen. Laut den Entwicklern könnte man hier Widerstand leisten, um an die Ressourcen zu kommen, das ist angesichts der Bewaffnung der Soldaten aber sehr gefährlich.