Test: Trials Fusion

Willkommen in der Zukunft
Strecken können natürlich auch wieder mit dem Editor selbst erstellt werden und aufgrund des neuen SciFi-Themas haben Hobby-Baumeister nun mehr Möglichkeiten um ihren Traum in die virtuelle Realität umzusetzen. Diese kleinen und großen Welten können natürlich mit der Community geteilt werden oder der Schöpfer schickt die Strecke einem Freund, der sich daran versuchen kann. Im Bereich „Streckenzentrale“ werden außerdem täglich neue Kreationen eingestellt, die man sofort ausprobieren und bewerten kann. Das ist alles jedoch nur das Sahnehäubchen zu verstehen, denn das eigentliche Spiel, beziehungsweise die Karriere ist riesengroß und wird mit Sicherheit für langanhaltenden Spielspaß sorgen.

Stehen zu Beginn einer Trials-Karriere noch einige Übungseinheiten auf dem Plan, wird es im späteren Verlauf immer kniffliger, die teils abgedrehten Strecken zu meistern. Ist der Fahrer erfolgreich, erhält er Medaillen, Geld und Erfahrungspunkten. Dadurch lassen sich dann neue Klamotten, Strecken, Minispiele und Events, Verschönerungen sowie neue Bikes beziehungsweise Fahrräder und Quads freischalten. Richtig gelesen: Eure Können dürft ihr auch auf Fahrzeugen ohne Motor bewiesen sowie auf vier Rädern. Besonders das Fahrrad fühlt sich am Anfang ungewohnt an, da es nicht über den Schub eines Motorrads verfügt, hat man sich aber mit der Steuerung auseinandergesetzt, will man es ebenso wie das Quad nicht mehr missen.

Seine Erfolge kann man natürlich auch mit denen eines Kumpels sowie den besten Spielern weltweit vergleichen, was unheimlich motivierend ist, einen Vier-Spieler-Modus gibt es ebenfalls, der wird jedoch nur noch als Offline-Variante angeboten.


16.04.2014 : Stefan Grund