Test: Battlefield 4

An den richtigen Stellen verbessert und erweitert
Das Herzstück von Battlefield 4 ist natürlich der Multiplayer-Modus. Der unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht großartig von dem des Vorgängers. So ist das Interface gleich geblieben, die bekannten Spielmodi sowie die vier Soldaten-Klassen (Support, Engineer, Assault, Recon) sind wieder am Start und erneut dürfen bis zu 24 Spieler (CurrentGen-Version) teilnehmen. Der Koop-Modus wurde außerdem gestrichen. Das Besondere beziehungsweise die Neuerungen stecken bei Battlefield 4 jedoch vielmehr im Detail und die möchte man schon nach wenigen Spielstunden nicht mehr missen.



Die wohl größte Feature ist das sogenannte "Levelution“. Abhängig von bestimmten Missionszielen oder nach bestimmter Zeit verändern sich dabei die Maps. Da wird zum Beispiel ein Staudamm gesprengt, die anschließende Flutwelle setzt daraufhin Teile der Karte unter Wasser. Tritt das ein, kommt Wasserfahrzeugen eine ganz neue Bedeutung zu und dadurch verändert sich auch die Spieldynamik auf den Karten. Von denen stehen insgesamt zehn zur Auswahl. Das mag sich nach nicht viel anhören, aufgrund der Änderungen durch Levelution ist die Anzahl im weitesten Sinne aber höher. Die Maps sind außerdem sehr gut designt und bieten sowohl für Anhänger großer Fahrzeugschlachten als auch für Fans von Schusswechseln in engen Räumen genau das Passende an.

31.10.2013 : Stefan Grund