Test: Max: The Curse of Brotherhood

Unser Fazit:

Für 15€ ist Max: The Curse of Brotherhood sein Geld allemal wert. Das Spielprinzip ist erfrischend, hat mit sieben bis neun Stunden die perfekte Länge und erlaubt sich im gesamten Verlauf keinen groben Schnitzer. Allein für eine perfekte Note auf allen Ebenen mangelt es dann aber doch im Detail. Die Grafik ist schön, aber nicht überragend, die Cutscenes von Rucklern geplagt und manche Spielmechanik wirkt nicht zu Ende entwickelt. Ein, vielleicht zwei Monate mehr Entwicklungszeit und Max hätte sich mit seiner charmanten Geschichte und seiner bemühten Synchronisation in unsere Top-Ten einreihen können. So bleibt ein tolles, für seine Dauer fesselndes, Jump ‘n‘ Run.

Pro und Contra

+ tolles Sounddesign
+ kreatives, forderndes Spielprinzip
+ stilsichere Grafik
+ niedliche Sprachausgabe
+ Jump ’n‘ Run typische, charmante Story
+ faire Rücksetzpunkte
+ fordernder Schwierigkeitsgrad

-Lags/Ruckler in Cutscenes
-kein Next-Gen Gefühl
-immer gleiche Gegner
-manche Zeichen-Features hätten Überarbeitung vertragen
-(selten) unfaire Checkpoints
-bereits gesehene Cutscenes nicht überspringbar
-teils zu hackelige Rätsel


Systeminfo

1 Spieler
HDTV 720p/1080i/1080p



Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay79 %8/103
Spielumfang75 %7.5/103
grafische Umsetzung75 %7.5/103
Sound84 %8.5/102.5

Spielspaß82 %8/102.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
19.03.2014 : Michael Neichl