Obwohl wir dieses Mal den Controller jemand anderem überlassen mussten, hat uns Assassin’s Creed Unity definitiv richtig angemacht. Technisch gehörte das Spiel zum Besten, was uns in London vor die Linse kam. Die teils gewaltigen Einbrüche der Framerate sorgten zwar noch für die eine oder andere Sorgenfalte, gleichzeitig blieben uns im Angesicht des enormen Detailreichtums, der messerscharfen Texturen und der originalgetreuen Architektur von Paris immer wieder die Münder offen stehen.
Die Spielmechanik des Titels scheint sich ebenfalls in wichtigen Bereichen verbessert zu haben. Gebäude lassen sich dank überarbeiteter Steuerung und neuer Bewegungsmöglichkeiten deutlich eleganter herabsteigen. Die schiere Größe des Spiels wirkt schon fast beängstigend und es stellt sich die Frage, ob es Ubisoft gelingen wird, jeden Meter des Spiels mit Leben füllen zu können.