Hands On: Assassin's Creed Unity

Man muss sich nicht weit aus dem Fenster lehnen um zu behaupten, dass Assassin’s Creed Unity zu den grafisch beeindruckendsten Titeln der diesjährigen E3 gehörte. Natürlich hinterließen die Szenen aus Los Angeles auch bei uns ihre Wirkung. Mit entsprechender Freude durften wir feststellen, dass der Titel auch zu den Programmpunkten von Microsofts „Mini-E3“ in Los Angeles gehören sollte. Vor Ort mussten wir allerdings einen kleinen Wermutstropfen schlucken.
Nur gucken, nicht anfassen!
Drei waschechte Hands Ons haben wir euch bereits von unserem Microsoft-Besuch aus London mitgebracht, heute folgt der nächste Bericht. Anders als bei Fable Legends, Alien: Isolation und Forza Horizon 2 mussten wir im Falle von Assassin’s Creed Unity allerdings darauf verzichten, selbst Hand an das Spiel zu legen und stattdessen einem Entwickler über die Schulter schauen. Um uns einen ersten Live-Eindruck von Ubisofts kommendem Next-Gen-Abenteuer zu verschaffen haben wir die Gelegenheit natürlich beim Schopf gepackt.



Wie eingangs erwähnt war es speziell die spektakuläre Optik in der E3-Präsentation zu Assassin’s Creed Unity, die unser Interesse auf den Titel geweckt hat. Nun sollte man sich nicht immer darauf verlassen, dass es sich bei Videomaterial von der E3 auch stets um echte Spielszenen handelt. Im Falle vom neuen Assassin’s Creed Unity sind wir aber davon überzeugt, dass die bewegten Bilder aus Los Angeles maximal minimal aufpoliert wurden. In London jedenfalls wurde eine Live-Demo gezeigt, die uns stellenweise wirklich aus den Socken gehauen hat. Zu Beginn der Präsentation befinden wir uns in der Rolle eines Assassinen auf einem Turm der berühmten Kathedrale Notre-Dame de Paris. Laut Entwickleraussagen sollen die Sehenswürdigkeiten in Assassin’s Creed Unity im Maßstab 1:1 umgesetzt werden.


18.07.2014 : Michael Keultjes