Bisher haben wir nur von Fähigkeiten gesprochen, die aus dem Schatten genutzt werden können, dabei kann der Held von Far Cry Primal auch selbest ordentlich austeilen. Mit Keule, Speer und Bogen kann der Kampf auch frontal ausgefochten werden, wobei die Auseinandersetzungen im Vergleich zu seinen Vorgängern deutlich direkter und bedachter stattfindet. Es gibt nicht mehr einen Berg an Munition, der wild verballert werden darf, vielmehr muss jeder einzelne Pfeil gecraftet werden.
Um die notwendigen Gegenstände herstellen zu können, sollten die Materialien in der offenen Welt auch stets gesammelt werden. Bereits bekannt aus den anderen Ablegern, gibt es zahlreiche Pflanzen, Steine und auch eben Tiere, die die benötigten Ressourcen liefern. Manche sind auch wieder wichtig um die eigene Ausrüstung zu verbessern. Somit ein deutliches Spielelement, welches für Kenner der Serie durchaus bekannt ist.
Bevor wir noch ein wenig über die Grafik von Far Cry Primal reden, müssen wir auf ein paar Details hinweisen. Wir haben auf dem Event in Berlin lediglich eine Beta-Version des Spiels gesehen und es können noch Änderungen stattfinden. Des Weiteren zeigte Ubisoft uns die Preview ausschließlich auf der PS4, Unterschiede zur Xbox One sind also durchaus möglich.
Dies gesagt, müssen wir gestehen, dass wir eine optische Augenweide vorgestellt bekommen haben. Schaut euch die Screenshots und auch das Gameplay in der Galerie an, dort seht ihr wie detailliert und schön die Welt ist. Besonders die Pflanzen im Spiel sind sehr beeindruckend und wurden nur von Panoramaaussichten mit einer tollen Weitsicht überboten. Mal schauen ob die finale Version auf der Xbox One auch diese Qualität besitzt. Das werden wir wohl spätestens am 23. Februar zum Release erfahren.