Test: LEGO Star Wars: Das Erwachen der Macht

Aus Elternsicht
Neu sind zum Beispiel “Multi-Builds” und “Blaster-Schlachten”, die sich jeweils sehr gut ins Spiel integrieren. Die Multi-Builds ermöglichen es, zerlegte Steine auf verschiedene Arten & Weisen erneut zusammen zu bauen, um neue Wege erklimmen zu können. Und mit den Blaster-Schlachten führt Lego Star Wars: Das Erwachen der Macht erstmalig ein Deckungsystem in das Spiel ein, welches viel Freude bereitet. Auch das neue Flugsystem sollte lobenswert erwähnt werden, für Fans der Serie wahrlich ein epischer Moment, wenn sie erstmalig mit dem Millennium Falken frei durch das Universum düsen und das Blasterfeuer eröffnen.



Star Wars-Fans, sowie Fans der Lego Videospiele-Serie, werden sicherlich viel Freude mit dem Spiel erleben, ärgern sich wahrscheinlich über den fehlenden Online-Koop-Modus und den hohen Kaufpreis auf der Konsole. Die vielen neuen erwähnten Spielelemente werden in Kombination mit der tollen Atmosphäre und dem zahlreichen Klamauk, schnell Trost finden. Für diese Fans spreche ich daher eine klare Kaufempfehlung aus und verzichte mit Absicht auf diverse Spoiler!

Aus Elternsicht ist Lego Star Wars: Das Erwachen der Macht definitv für Kinder & Jugendliche ab 12 Jahren gedacht und konzipiert. Die Gewaltdarstellungen oder Gruselfaktoren sind genau wie der Humor sehr kindgerecht, durch den fehlenden Online-Koop-Modus sind zudem Sorgen über eine bevorstehende Online-Spielsucht unbegründet, freuen Sie sich darauf, dass Ihr Kind weiterhin Freunde zu Besuch erwarten wird. Als Geschenkidee oder “Zuckerbrot” empfiehlt sich der Season Pass, der alle zukünftigen Erweiterungen enthält. Das Spiel verzichtet ansonsten auf diverse Microtransaktionen, so dass auch keine weiteren versteckten Kosten folgen.

01.07.2016 : Dirk Martins