Test: LEGO Star Wars: Das Erwachen der Macht

Test von Dirk Martins
Unser Fazit:

Bevor ich nun meine abschließenden Worte in einem Fazit zusammenfasse, gebt mir bitte noch kurz die Gelegenheit für eine kurze Beichte. Ich bin kein Fan der neuen Star Wars Saga und mag Lego lieber im klassischen Sinne, als Spielzeug, besonders in Verbindung mit meinen Kindern.

Lego in Form eines Videospiel war für mich, dank diesem Test, der Beginn einer neuen Saga. Eine Fortsetzung wird jedoch sehr wahrscheinlich noch ein paar Jahre auf sich warten lassen. Mich konnte das Spiel nicht begeistern, vielleicht weil meine Erwartungshaltung eine andere war. Ich hatte mich mehr auf das bauen mit Lego gefreut.

Die Multi-Builds, als neues Feature, hätten für mich das Ruder rumreißen können, wenn man die vorhandenen Steine selbst zu weiteren Modulen hätte zusammenbauen können. Frei nach dem Motto: Was geben mir die zerschlagenen Steine vor, wie muss ich vorgehen, sie wieder zusammensetzen um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen? Ich hätte mir mehr Freiheiten für kreatives und schöpferisches Gestalten gewünscht und gesetzmäßige Grenzen ausprobiert. So konzentriert sich auch dieses Lego-Spiel mehr auf das Rätseln und die offiziellen Lizenzen der Marke, bietet aber dennoch eine solide und frische Unterhaltung für die Familie.

Pro und Contra

+ offizielle Lizenzen
+ originale Synchron-Stimmen
+ Grafik
+ neue Elemente
+ dynamischer Splittscreen
+/- kein Online Koop-Modus

- Musik eintönig
- Kaufpreis
- Abzüge beim Gameplay



Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay70 %7/103.5
Spielumfang85 %8.5/102
grafische Umsetzung90 %9/101.5
Sound70 %7/103.5
Multiplayer87 %8.5/102
Preis/Leistung70 %7/103.5

Spielspaß84 %8.5/102.5

AWARD - Grafik

Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
01.07.2016 : Dirk Martins