Quake war immer ein Einbegriff von Multiplayer und das soll sich mit Quake 4 nicht ändern. Neben dem klassischen Deathmatch finden sich alle Modi wieder, die man sonst vermisst hätte: Deathmatch, Capture the Flag, Domination und Elimination. Dass sich alle Maps gut spielen und definitiv den Charme eines Action geladenen Ballerfests enthalten, ist klar. Nicht klar war, dass das Chaos, was sich oft bei solchen Spielen einschleicht, bei einem Minimum bleibt. Auch für Anfänger ist Deathmatch spielbar. Vergleiche mit Shootern wie Unreal Tournament spare ich mir hier mal. Doch eines sei noch gesagt: Quake III Arena, inzwischen ebenfalls nicht mehr in Deutschland erhältlich, war eine Spur schneller und aggressiver. Kenner dieses Titels werden einige Maps wieder erkennen.
Sowohl online bei Xbox Live als auch im Lan per System Link können jeweils bis zu acht Spieler an einer Partie teilnehmen. Die Maps sind von der Größe her für genau diese Zahl angelegt und machen mit weniger Spielern keinen Sinn, da sie schlicht und einfach zu unübersichtlich sind.