In Zusammenarbeit mit Xbox Live baut Halo 3 auf der einzigartigen Multiplayer-Erfahrung und dem innovativen Online-Gameplay von Halo 2 auf., was schon jetzt auf viele spannende Mehrspieler-Partien schließen lässt. Der Multiplayer-Part wird somit wieder mit maximal 16 Spielern gleichzeitig bestritten. Die Meinung der Mitspieler wird nun weiter in die Auswahl der Spielvariante mit einbezogen. Hat der 'Host' eine Spielvariante eingestellt, die keinem der Beteiligten gefällt, können sie darüber abstimmen und sie so ändern.
Auch in Punkto Spielmodi ist schon einiges bekannt. Bei Ninjaball dreht sich alles um den Besitz des namens gebenden Balls, der in das gegnreische Tor befördert werden muss. In Elimination müsst ihr dem gegnerischen Team den Garaus machen und Tankflag ist eine abgewandelte Form von Capture the Flag mit einem Panzer. Weiterhin kommen im Mehrspielermodus die so genannten Man Cannons- Kraftfelder zum Einsatz. Dabei handelt es sich, wie oben angeführt, um Kraftfelder, die euch durch die Luft schleudern. Ähnlich wie in Quake oder Unreal könnt ihr somit weite Entfernungen überwinden. Auf Bots, also von der Konsole gesteuerte Gegner, wird man aber auch in Halo 3 konsequent verzichten müssen.
Nach Mehrspieler-Partien kann man im NextGen Halo neuerdings Szenen als Video festhalten und auf Festplatte oder Memory Card speichern. Um es seinen Freunden zeigen zu können, gründet man eine Party und lädt alle ein: Das gespeicherte Video läuft nach dem Start, ähmlich wie beim Gotham TV von Project Gotham Racing 3, auf allen Bildschirmen und der 'Host' kann Wiedergabe, Pause, Zeitlupe, Rücklauf, usw. kontrollieren. Alle anderen können entscheiden, wie sie das Video sehen wollen. Darunter befinden sich First-/Third-Person oder Vogelperspektive. In den Spieleinstellungen können verschiedene Attribute und äußerliche Einflüsse aktiviert werden: So können die Spieler aufgrund niedrigerer Gravitation doppelt so hoch springen, schneller laufen oder bestimmte Charaktere können keine Waffen aufnehmen. Man kann die Spielfiguren für die anderen auch deutlich sichtbarer machen, indem sie komplett in Flammen stehen. Solche Eigenschaften lassen sich auch einem führenden bzw. verlierenden Team zuschreiben.