Hands On: Tom Clancy´s Splinter Cell: Double Agent (SC...
Fette Optik Herr Fisher
Zum guten Schluss wie immer unser Eindruck zur technischen Präsentation. Was soll man sagen? Splinter Cell: DA sieht auf der Xbox 360 hervorragend aus und sorgte während unserer Test-Sessions für nicht wenige AHA-Momente. Die Spielfiguren sind wunderschön animiert und strotzen vor Detailreichtum. So sind beispielsweise die unterschiedlichen Outfits von Sam ein wahrer Augenschmaus. Während unser Held im eisigen Ochotskischen Meer mit einem hellen Tarnanzug mit zahlreichen Taschen und Gurten ausgerüstet ist, trägt er im heißen Kinshasa über einem T-Shirt eine schusssichere Weste und auf der Nase eine ultracoole Sonnenbrille.
Die unterschiedlichen Schauplätze machen eine nicht weniger exzellente Figur. Sie sind abwechslungsreich gestaltet und überzeugen mit vielen kleinen Einzelheiten. Hier sind im speziellen aufwändige Computerplanels, und Gegenstände wie ein Schlagzeug oder auch ein alter Audi A6 gemeint. Scharfe Texturen und geniale Licht-, Schatten- und Rauch- bzw. Staubpartikeleffekte lassen somit geniale Atmosphären entstehen, die sich je nach Einsatzort stark von einander unterscheiden. Leider geriet das Geschehen noch häufig in unschöne Ruckeleinlagen, die allerdings bis zum Releasetermin beseitigt sein sollten.
Im Vergleich zur fetten Optik wirkt die Audiountermalung zwar unscheinbar, kann aber aufgrund einer sehr guten deutschen und englischen Synchronisation ebenfalls viele Punkte einsammeln. Die Hintergrundmusik sorgt für viel Spannung und tritt immer dann in besondere Erscheinung, wenn ihr euch in einer brisanten Situation befindet, was die Atmosphäre ungemein nach vorne wirft. Splinter Cell: DA scheint also – genau wie die Vorgänger – eine absolute Technikbombe zu werden.