Hands On: Tom Clancy´s Splinter Cell: Double Agent (SC...
Er gehört zur absoluten Elite der Videospielagenten und konnte in seinen bisher insgesamt drei Abenteuern zahlreiche Lobeshymnen und Awards abräumen. Die Rede ist von niemand Geringerem als Mr. Sam Fisher. Mit „Splinter Cell: Double Agent“ steht nun also der vierte Teil der beliebten Stealth-Action-Reihe vor der Türe. Wir konnten uns in einer weit fortgeschrittenen Preview-Fassung selbst davon überzeugen, ob sich der etwas in die Jahre gekommene NSA-Spion noch immer in glänzender Form präsentiert.
Auf Messers Schneide
Das Leben eines Spezialagenten ist alles andere als begehrenswert. Riskante Missionen, lebensgefährliche Einsätze und ein nahezu nicht vorhandenes Privatleben sind nur die Spitze des auslaugenden Eisbergs. Wer nun aber denkt, dass es nicht noch schlimmer kommen könne, der irrt sich gewaltig. Tatsächlich ist ein weitaus bittereres Schicksal unserem geschätzten Sam widerfahren.
Während einer weiteren Mission, in welcher Sam eine durchschlagskräftige Rakete daran hindern muss, ihren Weg nach London zu starten, stirbt ein junger NSA-Agent, der sich mit ihm zusammen in den waghalsigen Einsatz gestürzt hatte. Nachdem es unserem Helden dennoch gelungen ist, die zahlreichen Bewohner der englischen Hauptstadt vor dem nahenden Tode zu retten, muss er außerdem erfahren, dass seine geliebte Tochter ermordet wurde.
Doch der professionelle Elite-Soldat lässt sich nicht unterkriegen, sondern stürzt sich in die nächste Mission der NSA. Diesmal erwartet ihn ein Auftrag, der alles bisher da Gewesene in den Schatten stellt. Sam hat nichts anderes zutun, als die gefährliche Terrorvereinigung JBA(John Brown’s Army) zu unterwandern, um ihr so ein Ende zu bereiten. Von nun an ist er ein Doppelagent, der ab sofort unter höchster nervlicher Belastung Entscheidungen treffen muss, die wohl aus jedem normalen Menschen ein psychisches Wrack machen würden.
Um der Story nicht schon in unserem Hands-On zuviel vorweg zu nehmen, konzentrieren wir uns von nun an, auf die restlichen Punkte von „Double Agent“. Es sei lediglich noch gesagt, dass die einzelnen Levelabschnitte entweder mit aufwendigen Render- oder Ingamesequenzen miteinander verbunden werden. Weiterhin legt die Hintergrundstory deutlich stärkeren Wert auf den Hauptcharakter, als sie es noch in den Vorgängern tat. Ihr dürft euch also auf einen charakterstarken Sam Fisher freuen.