Test: Tom Clancy´s Splinter Cell: Double Agent (SCDA)
Von Schatten zu Schatten
Wie in der Einleitung bereits erklärt hat sich am grundlegenden Spielprinzip von Splinter Cell auch in Double Agent nur wenig getan. Noch immer schleicht ihr euch in bester Sam Fisher-Manier durch die unterschiedlichen Schauplätze und versucht dabei so unbemerkt wie möglich vorzugehen. So bewegt ihr euch im besten Fall von Schatten zu Schatten, um wachsamen Augen zu entgehen. Überdies klettert, hangelt, seilt, taucht und schießt ihr euch durch die verschiedensten Missionen. Weitere Gameplay-Elemente sind kleinere Mini-Spiele wie das Knacken von Schlössern, oder die Entschlüsselung eines Türcodes.
Ist eine Direktkonfrontation mit einem Feind unvermeidbar, empfiehlt es sich meist aus der Deckung heraus, mit gezielten Schüssen dem Gegner ein Ende zu bereiten. Ohne ausreichende Deckung ist bereits nach wenigen Momenten euer Tod die Folge. Viel sicherer und ungefährlicher ist es Gegner aus dem Hinterhalt zu erledigen. So habt ihr die Möglichkeit euch an einen Kontrahenten heranzuschleichen, um diesen dann in die Zange zu nehmen. Nun habt ihr entweder die Möglichkeit den machtlosen Feind zur Beantwortung bedeutender Fragen zu bewegen, ihn in einen Tiefschlaf zu versetzen, oder endgültig den Gar auszumachen. Danach besteht äußerste Dringlichkeit die erledigte Person zu verstecken, um Wachen keine Möglichkeit zu geben, von eurer Anwesenheit zu erfahren.
Womit wir auch gleichzeitig beim Thema k.I. wären. Während die computergesteuerten Charaktere in unserer Preview-Fassung noch einiges an Intelligenz vermissen ließen, können wir euch nun ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen sagen, dass die k.I. wie auch schon in den vergangenen Teilen sehr gute Arbeit abliefert. Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto besser scheinen die Augen der zahlreichen Feinde zu werden, die auch immer klüger agieren, um euch das Leben möglichst schwer zu machen.