Test: Tom Clancy´s Splinter Cell: Double Agent (SCDA)
Fisher glänzt und glitzert
An dieser Stelle wiederholt man fast grundsätzlich die Tatsache, dass sämtliche erhältlichen Splinter Cell-Spiele in Sachen Präsentation stets eine grandiose Rolle gespielt haben. Wir lassen es uns nicht nehmen und erinnern ebenfalls an die Grafikleckerbissen der Vorgänger. Obgleich Splinter Cell: Double Agent auf der Xbox 360 grade ohne entsprechendes HDTV-Gerät keine weltbewegenden optischen Verbesserungen mit sich bringt, ist das Spiel ein wahres Fest für die Augen. Insbesondere Sam und sämtliche anderen Spielfiguren sehen einfach fantastisch aus. Scharfe Texturen und atemberaubende Licht- und Schatteneffekte runden den grafischen Gesamteindruck tadellos ab. Das Geschehen bleibt dabei stets flüssig und besticht ebenfalls durch viel liebe zum Detail, wenn auch eine coole Sonnenbrille nicht jedem auf der Nase vom guten alten Sam gefallen könnte.
Die Audiokulisse wurde mit nicht weniger Sorgfalt umgesetzt, so dass die ohnehin packende Atmosphäre noch weiter verstärkt wird. Egal ob es der tolle Soundtrack, die klasse Synchronsprecher oder die realistischen Soundsamples sind, welche durch eure Audio-Anlage strömen. Splinter Cell: Double Agent hört sich klasse an und präsentiert sich somit auch aus technischer Hinsicht in einer gewohnt hervorragenden Figur. Geübte Augen müssen sich allerdings auf einige Clippingfehler gefasst machen, die allerdings nicht wirklich störend ins Gewicht fallen.