Die Partikeleffekte sind allerdings sehr schön und entfalten in heißen Gefechten in dunklen Gassen ihre volle Pracht. Kombiniert mit der Physikengine (fast alle Gegenstände lassen sich sprengen oder zerstören) kommt hier echte Action auf: Lodernde Flammen schlagen euch entgegen, verfallene Balkone stürzen ein, Gegner werden durch die Luft geschleudert. So soll es sein und das hat Painkiller schon immer gut gemacht.
Effekte, die es vielleicht nicht in die deutsche Finalversion des Spiels schaffen werden, sind die vielfältigen Todesanimationen und Zerstörung von Körpern. Da man allerdings keinerlei Zeit hat, sich das in Ruhe anzuschauen, weil wieder eine Welle Zombies auf einen zukommt, kann dieser Fakt außer Acht gelassen werden.
Der Soundtrack wiederum ist ein Klassiker. Nicht unbedingt beliebt bei Jedermann aber bestückt mit pulsierenden, harten Klängen, die den Adrenalinrausch nochmals verstärken. Painkiller in einem dunklen Zimmer, die Anlage auf volle Lautstärke und dann geht es los. Ob eigene Soundtracks in der Xbox-Version nutzbar sind, ist in der Preview-Version leider nicht zu sehen. Sonst haben wir den Effekt, den das ganze Spiel von jeher hat: Love it or Hate it.