Portal 2 war eines der wenigen Spiele, dass den Spieler tatsächlich mal zum denken zwang. Zwar bewegte man sich auch hier in klassischer Shooter-Egoperspektive durch die Level und hatte auch eine Kanone in der Hand, allerdings verschoss diese nicht-letale Munition – Statt Kugeln flogen hier nämlich die Namens-gebenden Portale. Mit einem orangenen und einem blauen Portal, welche miteinander untrennbar verknüpft waren, musste sich der Spieler durch die Story knobeln. Begleitet wurde er dabei von dem fantastisch synchronisierten und urkomischen Roboterauge Wheatley.
Die aus dem ersten teil bekannte, ebenfalls mechanische Gegenspielerin GLaDOS sorgte mit ihren stets äußerst schwarzhumorigen und sarkastischen Äußerungen für zusätzliche Lacher. Wer sich schließlich durch die Kampagne „geportalt“ hatte, konnte zusammen mit einem Freund oder einer Freundin noch den umfangreichen Koop-Modus unsicher machen und dort gemeinsam Rätseln. Unter dem Namen Peer Review veröffentlichte Valve sogar einen kostenlosen DLC, der den Koop-Modus um weitere Abschnitte erweiterte. Großartig!