Wir setzen unseren Weg fort und testen noch weitere neue Features. So zum Beispiel das „Next Cover“-System. Mittlerweile haben wir die Fabrik betreten und nutzen erneut die Deckungsmöglichkeiten der Umgebung. Befinden wir uns an einer Wand lehnend in Deckung, können wir kontextsensitiv aus der Entfernung bereits die nächste Deckung wählen. Ein Druck auf die A-Taste genügt dann schon und Sam bahnt sich seinen Weg automatisch dorthin. Das geht nicht nur leicht von der Hand, sondern ist als taktisches Mittel äußerst nützlich. Nicht halb so nützlich allerdings wie die „Mark & Execute“-Funktion – und nicht annähernd so stylish in Szene gesetzt.
„Mark & Execute“ ermöglicht uns nicht nur Feinde, sondern auch Lichtquellen, Sprengfallen und anderes mit RB zu markieren und durch das Drücken der Y-Taste abzuschießen. Viele Spieler waren besorgt, dass Splinter Cell: Conviction dadurch zu leicht werden könnte. Und tatsächlich, in der uns gezeigten Version wurde die unbegrenzt zur Verfügung stehende Funktion schnell zum rettenden Anker in manch brenzliger Situation. Ubisoft versprach jedoch, dass man die Anzahl der Markierungen je nach Waffe begrenzen werde und man sie sich durch actiongeladenes Gameplay erst einmal verdienen muss. Gemütlich zurücklehnen und die Show genießen sitzt also längst nicht immer drin, taktisches Einteilen ist gefragt.