Nachdem wir bereits den Einzelspieler-Modus von Splinter Cell Conviction ausführlich haben spielen dürfen, lockte Ubisoft diesmal ins regnerische, aber wundervolle London, um auch den Koop-Modus gebührend zu präsentieren. Nach einer ausgiebigen Proberunde, Seite an Seite mit den Entwicklern, können wir nun endlich auch die letzten Features und Modi enthüllen, die das Spiel zu einem der Blockbuster des nächsten Jahres machen sollen.
Lass mal stecken Sam, wir übernehmen!
Da Sam Fisher als Einzelkämpfer auf eigener Mission unterwegs ist, macht es herzlich wenig Sinn die Einzelspieler-Kampagne zu zweit in Angriff zu nehmen. Gott sei Dank ist dies auch den Entwicklern von SCC bewusst, so dass man sich darauf konzentrierte, eine eigene Story mit zwei eigenständigen Charakteren und vier exklusiven Maps zu kreieren – eingebettet allerdings in das Setting des Hauptspiels. Angelegt als eine Art Prolog erleben wir nun einige der Geschehnisse selbst, von denen man in der Rolle Sam Fishers lediglich hörte.
Vier russische EMP-Waffen sind gestohlen worden und müssen wiedererlangt werden, bevor sie auf dem Schwarzmarkt verschachert werden. Daher arbeiten Third Echelon und das russische Pendant Voron zusammen und schicken jeweils einen Elite Agenten in das Herz des russischen Untergrunds – Gestatten, Archer und Kestrel. Fünf bis sechs Stunden zusätzlichen Spielspaß soll die Story der beiden Agenten mit sich bringen und wartet dabei mit zusätzlichen Gameplay-Elementen auf, die vor allem das Zusammenspiel fördern sollen.