Natürlich lassen wir uns nicht lumpen und greifen sogleich zum Controller und übernehmen die Rolle Archers, inklusive des berühmten Third Echelon-Sichtgeräts mit den drei grünen Leuchten. Unser russischer Kollege Kestrel schaut derweil durch ein ähnliches Gerät in passendem Rot. Gleich zu Beginn wird klar, dass auch der Koop-Modus auf die neuen Features, wie projektierte Texte und entsprechend nützliche Gadgets, setzt. Gemeinsam sprengen wir uns einen Eingang in das Gebäude, in dem sich unsere Zielperson aufhält. Als wir das erste Mal Deckung suchen, fällt sofort eine Änderung der Steuerung gegenüber unseres Testspiels der Singleplayer-Kampagne auf. Nur durch Drücken und Halten des linken Triggers lehnt sich der Agent nun an die Wand. Wir begrüßen das, da auf diese Weise weniger ungewollt automatische Aktionen entstehen.
Ganz klar gewollt, wenngleich mehr oder weniger automatisch, ist die mittlerweile bekannte „Mark & Execute“-Funktion. Im Koop-Modus könnt ihr diese simultan verwenden, um den Gegnern besonders effektiv das Licht auszuknipsen. Durch Stealth Kills lassen sich die benötigten Punkte erlangen, um auf dieses Feature zugreifen zu können. Das Schöne am Zusammenspiel: Es reicht, wenn einer der zwei Agenten diese vollführt, die Punkte erhalten jedoch beide.