Bevor es weitergeht, kaufen wir in Giuseppes Shop noch einige nützliche Items wie Dietriche oder Molotow-Cocktails. Wir machen uns auf den Weg zum Auto-Depot. Den Überfall von zwei Obdachlosen spulen wir ein wenig vor und kommen zu der Szene als uns ein aufmerksam gewordener Polizist anhält und nach der Lizenz unserer Waffe fragt. Hier bieten sich drei Möglichkeiten: Wegrennen, angreifen, oder (wenn vorhanden) Lizenz zeigen. Wir entscheiden uns für Ersteres und gelten von nun an als „gesucht“. Nachdem wir dem Polizisten entkommen konnten, kaufen wir erstmal neue Klamotten in einem nahe liegendem Geschäft, um unseren Fahndungs-Status zu verlieren.
Dass der Polizist uns „nur“ verfolgt und nicht geschossen hat, ist logisch: Das Polizeisystem in Mafia 2 reagiert möglichst realistisch auf die begangenen Verbrechen. Wegrennen ist also kein Grund abgeknallt zu werden. Da das Ziel unseres Nebenjobs noch einige Blocks entfernt ist, suchen wir einen neuen fahrbaren Untersatz. Hier kommen die Dietriche zum Einsatz. Faustregel: Je teurer der Wagen, desto schwieriger ist er zu knacken. Auf dem Weg zum Ziel erwähnt Alex Cox, dass spezielle Nebenmissionen nur zu ganz bestimmten Tageszeiten annehmbar sein werden.
Am Auto-Depot angekommen können wir entweder das Gelände stürmen oder eher leise vorgehen und uns hinein schleichen. Wir schleichen. Mafia 2 verfügt über ein grundlegendes Schleich-System, das den Ansprüchen in solch einem Open-World-Game gerecht werden soll, so Alex Cox. Nachdem wir die erste Wache von hinten gegriffen und zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben, stürmen wir die Garage mit den Luxus-Karossen und schlagen den anwesenden Wachmann mit ein paar gezielten Schlägen nieder.