"The same procedure as every year, Peter?". Auch in diesem Jahr haben wir auf der gamescom in Köln die Gelegenheit genutzt, bei Star-Entwickler 'Peter Molyneux' vorbeizuschauen. Es geht nun einmal nichts über ein gemütliches Schwätzchen bei einer heißen Tasse Kaffee mit DER Persönlichkeit der Videospielbranche. Thema des Gesprächs: Fable 3! Was dabei herum gekommen ist und mit welchen Erwartungen wir der Veröffentlichung des nunmehr dritten Teils der erfolgreichen Action-Adventure-Reihe aus dem Hause Lionhead entgegenfiebern, verraten wir euch in unserer Vorschau.
Eine Geschichte, die hängen bleibt!
Fable 3 lässt sich prinzipiell in zwei Abschnitte unterteilen. In der ersten Hälfte des Spiels, im ersten Akt, seid ihr damit beschäftigt, so genannte 'Follower', also Anhänger für euch zu gewinnen, um irgendwann den Thron von Albion, der Welt in der Fable 3 spielt, zu besteigen. Im zweiten Akt wird schließlich in allerbester Königsmanier regiert und geherrscht. Leider sprach der liebenswürdige Molyneux lediglich über den ersten Teil des Spiels, aber dann auch umso ausführlicher, wobei drei zentrale Punkte die Basis der Präsentation bildeten. Story, Kampf und Leveling.
Obgleich inhaltlich keine genaueren Angaben zur Hintergrundgeschichte des Spiels gemacht wurden, ist festzuhalten, dass die Story des Spiels von großer Bedeutung ist. Ziel der Entwickler ist, dafür zu sorgen, dass sich der Spieler an die Geschichte des Titels erinnern kann. Tatsächlich konnte sich keiner der Präsentationsteilnehmer an die Storys von Fable 1 oder Fable 2 erinnern, unabhängig von der Tatsache, bei beiden Spielen den Abspann gesehen zu haben. Uns ging es übrigens genauso. Leider ging Molyneux nur sehr wage darauf ein, wie und warum die Geschichte von Fable 3 besser im Gedächnis bleiben wird, als in den Vorgängern. Es bleibt also abzuwarten, ob diesbezüglich die großen Versprechungen auch eingehalten werden können.