Test: Batman: Arkham City

Der Dunkle Ritter kehrt zurück! Größer, besser und natürlich schöner. Das wollte uns zumindest die PR-Propaganda in den letzten Wochen und Monaten weiß machen. Ein ungutes Gefühl kam bei all den Videos, Screenshots und Informationshappen jedoch nie auf. Warum auch, was konnten die Macher schon großartig falsch machen? Sie mussten doch einfach nur die bekannte Formel beibehalten und das neue Abenteuer mit neuen Extras sinnvoll erweitern. Ein bloßes Update eines erfolgreichen Spiels ist Batman: Arkham City zum Glück nicht geworden. Vorab nur so viel: Bei diesem grandiosen Action-Adventure handelt es sich um eines der besten Spiele des Jahres, wenn nicht sogar um das beste!
Schurkentreffen in Arkham City
Auf die Idee muss man erst einmal kommen: man sperrt einen ganzen Stadtteil einer Millionenmetropole ab und pfercht dort unzählige Schwerverbrecher sowie Superschurken ein. Als Krönung wird auch noch Batmans alter Widersacher Hugo Strange mit der Leitung dieses Irrsinns beauftragt, der – und jetzt kommt’s – die wahre Identität von Batman kennt! Allein schon diese Geschichte hätte ausgereicht, um Batman-Anhänger vor den Fernseher zu fesseln. Die englischen Entwickler der Rocksteady Studios gaben sich damit aber nicht zufrieden, sondern packten so ziemlich jeden namhaften Bösewicht des Batmans-Universums in dieses unheimliche Ghetto. Batman trifft somit auf alte Bekannte wie den Joker und Harley Quinn , aber auch Two-Face, der Pinguin und Mr. Freez haben einen Auftritt. Wem das immer noch nicht ausreicht, der heftet sich an die Fersen des Auftragskillers Mr. Zsasz. Zu diesen und weiteren Nebenmissionen später mehr.


24.10.2011 : Stefan Grund