Test: DiRT 3

Gymkhana: Rummelplatz der Drift-Nerds
Getreu dem Motto „Was kann man mit einem Auto noch machen, außer schnell fahren“ bietet Gymkhana einen wahren Spielplatz für Drift- und Stunt-Nerds. In abgesperrten Arenen geht es darum, möglichst viele unterschiedliche Fahrmanöver zu präsentieren, um eine hohe Punktzahl zu erreichen. So werden Styropor-Tafeln zerfahren, Hindernisse umdriftet, Gummi-Donuts auf den Asphalt gemalt und Sprünge absolviert. Ziel ist es, dem Publikum in einer vorgegebenen Zeit möglichst viele verschiedene Manöver zu präsentieren. Umso mehr unterschiedliche Tricks man miteinander verbindet, desto höher wird der Punkte-Multiplikator.



Natürlich bekommt man alle Manöver in einem ausführlichen Tutorial-Level, der sich ausschließlich um das Thema Gymkhana dreht, vermittelt. Hier lernt der angehende Drift-Profi Schritt für Schritt, wie er sein Fahrzeug dazu bringt, das zu machen, wozu es eigentlich gar keine Lust hat. Wenn es dann klappt, ist es dafür umso spaßiger. Nicht so amüsant ist allerdings die Tatsache, dass Gymkhana ein fester Bestandteil der Karriere ist und auch die reinrassigen Rallye-Fahrer quasi dazu „genötigt“ werden, über den Rummelplatz zu schlittern.

20.05.2011 : Matthias Brems