Kurz vor dem Ziel wartet noch eine knifflige Situation auf Lara und den Spieler. Drei eng aneinander liegende Räume wollen durchquert werden. Krabbelt Lara durch den Lüftungsschacht in den zweiten Raum eröffnen unzählige Gegner aus dem dritten Raum ein schier undurchdringliches Sperrfeuer. Also öffnet sie im zweiten Raum ein Gasventil und krabbelt zurück in den ersten. Nun wirft sie durch ein kleines Oberlicht mit einem gezielten Wurf einen Molotov-Cocktail in den nun mit Gas gefüllten Raum. Das erzeugt eine derart gewaltige und extrem wuchtige Explosion, dass der Bildschirm zu zerfetzen scheint und Lara über ein Häuflein Kies hinweg ins Freie tritt – Awesome!
Endlich am Funkturm kraxelt Lara wie ein echter Huber-Bub das rostige Skelett hinauf, um auf der Spitze ein kleines Mini-Spiel zu aktivieren: Der Funk läuft wieder und der Lebens-Retter am anderen Ende macht klar, das über kurz oder lang mit Hilfe zu rechnen sei. Dann wird alles schwarz. Aber nicht weil die Konsole abgestürzt ist, sondern weil die ersten zwei Stunden mit Lara schon vorbei sind. Hmm, vom Gefühl her hatte ich nur zwanzig Minuten gespielt. Ein Blick auf die Uhr belehrt mich eines Besseren.