Abgesehen davon werden die körperlichen Voraussetzungen der Spieler durch die Player Impact Engine stärker berücksichtigt. Bullige Spieler wie Drogba oder Rooney lassen sich im Laufduell nur mit viel Aufwand und Glück abdrängen, während kleine und wendige Spieler á la Messi schnelle Richtungswechsel vollführen und ihre Dribbelstärke besser ausspielen können. Zusätzlich wurde das Verletzungssystem in die Player Impact Engine integriert. Verletzungen treten nicht wie bisher mehr oder weniger willkürlich auf. Viel mehr berechnet die Engine die Härte eines Fouls, um dann zu entscheiden, ob der Spieler ohne Blessuren, angeschlagen oder schwer verletzt aus dem Zweikampf geht.
Ergänzend wird die Kondition der Spieler herangezogen. Wer zum Ende eines Spiels einen Spieler in einen Sprint schickt, der augenscheinlich längst hätte ausgewechselt werden sollen, steigt das Risiko eines Bänderrisses oder einer ähnlichen Verletzung. Damit werden Auswechslungen endlich eine deutlich entscheidendere Rolle in Anspruch nehmen, was dem Spiel eine verstärkte taktische Note verleihen könnte. Während unserer Anspielsession ließ sich noch nicht erschließen, wie gut das Feature ausbalanciert wurde. Es bleibt also abzuwarten, ob in jedem zweiten Spiel mit Verletzungen zu rechnen ist, oder ob sich das Ganze in einem realistischen Rahmen bewegen wird.