Test: Rocksmith

Unser Fazit:

Für alle Gamer, die schon einmal mit dem Gedanken gespielt haben, das Gitarrenspiel zu erlernen, ist Rocksmith genau das Richtige. Der Ubisoft-Titel bietet eine gute Basis, um eine Fülle an Fertigkeiten zu erlernen. Darüber hinaus ist die Anforderung an den Spieler nie über längere Phasen zu hoch, sodass es nur sehr selten zu spontanen Frustmomenten kommt.

Bei aller Unterstützung und Hilfestellung durch das Spiel sollte man jedoch nicht vergessen, dass beim Erlernen eines Instruments nur ständiges Üben zum Erfolg führt und davor bewahrt euch auch Rocksmith nicht. Dennoch war der Einstieg noch nie so simpel und unterhaltend in Szene gesetzt.

Übrigens: das von einigen Medien bemängelte Lag (Tonverzögerung) lässt sich erheblich minimieren, in dem man nicht das HDMI-Audiosignal verwendet sondern das Tonsignal direkt aus der Konsole in den Verstärker oder Headset durchschleift. Ein entsprechender Hinweis liegt der Verkaufsversion des Spiels bei.

Pro und Contra

+ sehr umfangreich
+ gute Videotutorials
+ sehr homogene Lernkurve
+ sehr gute Tonerkennung
+ gut gefüllter DLC Store

- minimale Tonverzögerung (Lag)
- lange Ladezeiten
- für Neulinge teilweise zu anspruchsvoll
- langweilige Präsentation

Systeminfo

• 2 Spieler
• HDTV 720p/1080i/1080p
• Dolby Digital
• unterstützt jede handelsübliche E-Gitarre
• unterstützt USB-Mikrofon


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay85 %8.5/102
Spielumfang85 %8.5/102
grafische Umsetzung75 %7.5/103
Sound90 %9/101.5
Multiplayer85 %8.5/102

Spielspaß84 %8.5/102.5

AWARD - Sound

Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
27.09.2012 : Matthias Brems