Test: Need For Speed: The Run

Der "Kampf" um die Spitze
Direkt zu Beginn des Spiels habt ihr die Wahl zwischen mehreren unterschiedlichen Boliden, die sich in Punkto Handling und Höchstgeschwindigkeit unterscheiden. Letzte hat im eigentlichen Spiel jedoch nur wenig Gewichtung, warum das so ist, verraten wir euch später.

Need For Speed The Run präsentiert sich zwar als Langstreckenrennen quer durch die USA, ziemlich schnell wird aber klar, dass es sich um einzelne Etappenrennen mit einer durchschnittlichen Spielzeit von 3-5 Minuten in unterschiedlicher Umgebung handelt. Schließt man jede Einzeletappe erfolgreich und nach der Vorgabe ab (anders geht es auch gar nicht), landet man zum Schluss mehr oder weniger automatisch als erster in New York. Die Rennen an sich sind leider nicht besonders abwechslungsreich gestaltet worden. Grundsätzlich geht es immer darum, entweder eine festgelegte Zahl an Gegnern (in der Regel zehn) pro Etappe zu überholen oder durch das schnelle Durchfahren einer Etappe „Zeit gut zu machen“.



Ab und zu trefft ihr auf besonders gute Fahrer, die ebenfalls vor Etappenende überholt werden müssen. Der Unterschied zu den „normalen“ Etappenrennen ist hier, dass anstatt zehn nur drei Gegner auf euch warten, diese aber mehr Widerstand beim Überholen leisten. Eliminator-Events, bei denen der nächste Gegner innerhalb eines Zeitfensters überholt werden muss, runden das Angebot an verschiedenen Events ab. Im Grunde genommen war es das also schon, was The Run Rennspiel-technisch zu bieten hat. Habt ihr eine gewisse Anzahl an Etappen und Gegner hinter euch gelassen, erreicht ihr die nächste Großstadt, in der in dann wieder ein Quicktime-Event auf euch wartet. Hier müsst ihr wie zu Beginn des Spiels vor den euch immer noch verfolgenden Gangstern oder Cops flüchten. Geübte Spieler sehen übrigens bereits nach sechs bis sieben Stunden das Ziel.

15.11.2011 : Matthias Brems