Test: Alan Wake's: American Nightmare

Guten Morgen, Sonnenschein!
Noch mehr Action bietet der „Fight till Dawn“-Modus. Zehn Minuten lang muss Wake in einer von insgesamt fünf Maps stetig stärker werdende Gegnerwellen überleben, bis die Sonne aufgeht und das rettende Licht bringt. Ein Multiplikator treibt dabei den Highscore nach oben und fällt erst wieder ab, wenn man von einem Gegner erwischt wird. Das Treiben ist sehr motivierend und vor allem im Albtraummodus ziemlich schweißtreibend. Einziges Manko: Dieser Horde-Klon ist nur einzeln spielbar. Hier wurde großes Potenzial verschenkt!



Auf technischer Ebene hat sich seit dem Vorgänger nichts getan. Nur gut, dass die Grafik-Engine würdevoll altert. Noch heute sehen vor allem die Lichteffekte fantastisch aus und sind, zumindest im Arcade-Bereich, unerreicht. Auch die englische Sprachausgabe kann sich hören lassen und, viel wichtiger, Remedy hat mit Kasabians „Club Foot“ und Ed Harcourts „Me Watching The Sun Come Up“ ein erneut erstklassiges Gespür für Musik bewiesen.

23.02.2012 : Benjamin Doum