Test: Alan Wake's: American Nightmare

Test von Benjamin Doum
Unser Fazit:

Alan Wake’s American Nightmare als Fortsetzung zu begreifen, bringt Enttäuschung mit sich. Die knapp vierstündige Geschichte dreht sich wortwörtlich im Kreis und kann dem großen Gesamten wenig hinzufügen. Auch der Wechsel von Grusel zu Action wird sicherlich nicht jedem Kenner gefallen. Als ergänzender Arcade-Happen ist der Titel jedoch gelungen und schließt auch Neueinsteiger nicht aus. Für große Motivation sorgt zudem der „Fight till Dawn“-Modus, auch wenn die Highscore-Jagd lediglich als Singleplayer-Erlebnis daherkommt.

Falsch macht mit diesem Spiel eigentlich niemand etwas. Es bleibt nur zu hoffen, dass Remedy nicht vergisst, eine „echte“ Fortsetzung nachzureichen.

Pro und Contra

+ technisch noch immer überzeugend
+ erstklassiger Soundtrack
+ „Fight til Dawn“ motiviert ungemein
+ englische Sprachausgabe

- Backtracking
- Story und Grusel bleiben auf der Strecke
- kein Mehrspielermodus

Systeminfo

• Dolby Digital 5.1
• 480p
• 720p
• 1080i
• 1080p


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay87 %8.5/102
Spielumfang83 %8.5/102.5
grafische Umsetzung88 %9/102
Sound90 %9/101.5

Spielspaß87 %8.5/102

AWARD - Sound

Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
23.02.2012 : Benjamin Doum