Hands On: The Evil Within

Test von Peter Lebrun
Unser Fazit:

Wirklich gegruselt habe ich mich beim Anspielen von „The Evil Within nicht. Gut, einmal kurz erschreckt, aber hey.... Fest steht: Dieses Spiel hat zwar einen Horror-Mantel, entblößt darunter aber einen astreinen Survival-Body. Mehr will es, glaube ich, auch gar nicht. Und auch wenn mir das in der Demo alles noch wenig zu generisch und etwas zu sehr nach „Wir-sind-alle-total-verrückt-oh-hier-liegt-noch-wenig-Gehirn-rum“ roch, ich wette, ich habe einen Heidenspaß mit dem Endprodukt. Das liegt nicht zuletzt an der gekonnt umgesetzten Atmosphäre bzw. Inszenierung, dem klassischen Survival-Aspekt und der gut dosierten und vor allem logischen Abwechslung in Form von makaberen Rätseln. Oktober dürfte ein Fest für alle Fans von „Resident Evil“ werden. Und ich rede weder von Teil 5, noch von Teil 6!

Pro und Contra

+ Klassisches Survival-Gameplay
+ Stimmungsvoll inszenierte Atmosphäre
+ Gut dosierte Abwechslung
+ Logische, makabere Rätsel
+ Interessante, spannende Geschichte

- Horror-Aspekt wirkt bisweilen zu generisch
- Vorprogrammierte Stresssituationen schnell durchschaubar
- Frage, inwieweit Aufleveln mit Survival-Aspekt kollidiert




28.05.2014 : Peter Lebrun