„Habt ihr es eigentlich satt, dass ihr ständig mit Dark Souls verglichen werdet?“ War unsere erste Frage bei unserem gamescom-Termin bei den Machern von Lords of the Fallen. Tatsache ist: seit der ersten Präsentation lag zumindest vom Zuschauen der Vergleich zur harten Souls-Reihe auf der Hand. Was uns die Entwickler von Koch Media entgegneten, warum laut ihnen ihr Spiel besser wird und ob Lords of the Fallen mehr ist als nur ein Plagiat, erfahrt ihr in unserem Hands On.
Die Optik verspricht...
Direkt zum Einstieg fällt uns auf: In Sachen Optik verspricht Lords of the Fallen seinem Konkurrenten um Längen voraus zu sein. Zu sehr in den Himmel loben dürfen wir das Spiel zwar noch nicht, da der uns gezeigte Level aus einem abgeschlossenen Areal bestand, doch wenn der Rest der Welt so stimmig und klasse aussieht, stehen die Chancen für den ein oder anderen Aha-Effekt in Sachen Technik nicht schlecht. Die Landschaften und Hintergründe sind gestochen scharf, Animationen der Gegner und des Charakters butterweich und die allgemeine Atmosphäre steht der Souls-Reihe im Bereich der Licht- und Schattenstimmung in keinster Weise nach. Kleine Ruckler kamen zwar vor, sollen aber noch bis zur finalen Version ausgemerzt werden. Nachdem beim großen Vorbild Framerate-Einbrüche in manchen Passagen quasi unvermeidbar waren, konnten wir über diesen Punkt zudem noch hinwegsehen.