Wie es sich für ein echtes Halo gehört, bietet auch Halo 5 ein gewaltiges Waffenarsenal, wobei einmal mehr Waffen des UNSC und der Aliens zum Einsatz kommen. Bis auf wenige Zugaben beschränkt sich das Spiel in diesem Zusammenhang auf altbewährtes. Gerade bei den Waffen der Prometheaner wurden jedoch kleinere Updates und Änderungen vorgenommen, die dafür sorgen, dass sich das Waffenaufgebot insgesamt abwechslungsreicher und vielseitiger anfühlt, als noch im Vorgänger (ohne das Rad dabei neu zu erfinden).
Führt schon allein die regelmäßige Munitionsknappheit dafür, dass man sich immer weder nach neuen Schießeisen umsehen muss, sorgt auch das Balancing der Waffen dafür, dass sich je nach Spielsituation und Gegner bestimmte Waffen als besonders effektiv herausstellen, was das Gameplay noch einmal abwechslungsreicher macht.
Die besonderen Fähigkeiten eurer Spartans runden das actiongeladene Shooter-Gameplay gekonnt ab. Befindet ihr euch im Sprint, könnt ihr Gegner auf Knopfdruck „wegrammen“. Buchstäblich in den Boden stampfen lassen sich eure Feinde, wenn ihr auf die gleiche Weise aus der Luft auf sie herabstürzt. Das macht besonders dann Sinn, wenn sich mehrere Gegner auf einem Fleck befinden. Kleine Boost und Kletterfähigkeiten sorgen darüber hinaus für mehr zusätzliche Bewegungsfreiheit.
Ebenfalls wieder mit von der Partie sind die zahlreichen, unterschiedlichen fahrbaren Untersätze und Fluggeräte, mit denen eure Helden schneller von A nach B kommen oder besonders schwere Brocken unter den Gegnern ausschalten können. Vom altbewährten Warthog, über den Scorpion-Panzer, bis hin zu den Banshees und Ghosts der Allianz sind alle Klassiker mit von der Partie. Zusätzlich dürft ihr euch auf die neuen Phaetons der Prometheaner freuen, einem feuerbereiten Schwebe-Kampfschiff. Die verschiedenen Vehikel steuern sich zwar allesamt leicht schwammig, lassen sich aber dennoch problemlos kontrollieren, so wie man es von Halo eben gewohnt ist.