Test: Titanfall

Wie viel „p“ sind’s denn nun?
Keine Ahnung. Wir haben darauf verzichtet Pixel zu zählen. Titanfall bewegt sich grafisch auf einem soliden bis guten Niveau. Die abwechslungsreichen Karten beeindruckender Größe und spektakulärer Weitsicht, leiden stellenweise aber an Detailarmut und Sterilität. Scharfe Texturen und gelungene Explosions- und Partikeleffekte runden das ordentliche Gesamtbild ab. Darüber hinaus lief Titanfall während unserer Testsessions weitestgehend flüssig. Framerateeinbrüche machen sich zwar in seltenen Fällen bemerkbar, wenn viel auf dem Bildschirm los ist. Spielerische Defizite entstanden dadurch aber nicht. Ferner konnten wir leichtes Tearing feststellen.



Positiv überrascht hat uns die deutsche Synchronisation von Titanfall. Aufgrund des schnellen und hektischen Spielgeschehens hat man zwar nur wenig Zeit, Kommentaren und Funksprüchen zu lauschen. Das was man mitkriegt klingt aber jederzeit authentisch und trägt einen ungeahnten positiven Beitrag zur Atmosphäre bei. An der Qualität der restlichen Soundkulisse lässt sich ebenfalls nichts aussetzen. Gewaltige Explosionen und krachende Schusswechsel treiben eure Soundanlage ans Limit. Klasse!

12.03.2014 : Michael Keultjes