Test: Rise of the Tomb Raider

Es muss nicht immer mit der Brechstange sein
Lara hat in Rise of the Tomb Raider einige neue Fähigkeiten spendiert bekommen, die dafür sorgen, dass sich neue spielerische Varianten auftun. So erlernt sie im Laufe des Spiels verschiedene Gegenstände zu Waffen zu kombinieren, um Feinde mit selbstgebauten Brand- oder Schrapnell-Bomben auszuschalten.

Gerade letztere zeigen sich bei Ansammlung mehrerer hartnäckiger Feinde als wirkungsvolle Lösung. Doch nicht immer ist die Brechstange die optimale Herangehensweise, was vor allem Fans von Stealth-Spielen erfreuen wird. Sich in einem Lager langsam an jeden Feind heranzupirschen und ihn lautlos auszuschalten bringt noch etwas mehr Dramatik ins Spielgeschehen. Darüber hinaus wirkt es auch viel authentischer.



Wenn natürlich ein gepanzerter Zwischengegner mit gezücktem Flammenwerfer auftaucht, war’s das mit der Schleicherei und ein Griff ins umfangreiche Waffenarsenal wird ratsam. Genau wie im Vorgänger ist es auch bei Rise of the Tomb Raider möglich, alle im Spiel erhaltenen Waffen aufzurüsten und zu modifizieren.

Auch ist es wieder möglich, Laras Fähigkeiten in den Bereichen „Kämpfer“, „Jäger“ und „Überlebender“ zu erweitern. Hier gibt es zahlreiche neue Kenntnisse, die Lara erlernen kann. Unser Favorit: Bis zu drei Pfeile gleichzeitig nutzen um die entsprechende Anzahl von Zielen anzuvisieren und mit einem Schuss aus dem Hinterhalt auszuschalten.

09.11.2015 : Matthias Brems