Test: Dark Souls 3

Von einfach bis tödlich
Ein wesentliches Element der Dark Souls-Reihe war und ist ihr für heutige Verhältnisse enorm hoher Schwierigkeitsgrad. Anders als in konventionellen Action-RPGs ist der Tod in Dark Souls stets ein permanenter Begleiter gewesen. Auf den gesamten Spielverlauf betrachtet ändert sich dies auch in Dark Souls 3 nicht, phasenweise dürfte das Spiel insbesondere Profis aber zu leicht fallen.

Vor allem in den ersten Spielstunden hält sich die Herausforderung nämlich überraschend in Grenzen. Klar, je nach Charakterklasse stellen euch auch frühe Bosse gehörig auf die Probe, die ersten fünf bis sechs Endgegner lassen sich jedoch relativ schnell durchschauen und sind auch dementsprechend flott besiegt.



Der verhältnismäßig humane Schwierigkeitsgrad sorgte jedoch nicht dafür, dass uns die Lust am Weiterspielen verging. Von 1-2 Totalausfällen abgesehen empfanden wir nämlich speziell die Bosskämpfe erfrischend abwechslungsreich. Einsteigern und Spielern, die Dark Souls bisher aufgrund des immensen Schwierigkeitsgrads abgelehnt haben, kommt das Ganze ohnehin entgegen.

12.04.2016 : Michael Keultjes