Test: Dark Souls 3

Nachdem From Software vor rund einem Jahr mit Bloodborne einen exklusiven Abstecher auf die PlayStation 4 hinlegte, kehrt das japanische Entwicklerstudio mit dem dritten Teil der für ihren hohen Schwierigkeitsgrad berüchtigten Dark Souls-Reihe nun auch auf Xbox One zurück. Seit heute steht der neueste Ableger der Metzel-Orgie auch in den deutschen Händlerregalen. Wir hatten bereits seit geraumer Zeit die Möglichkeit das Spiel ausgiebig für euch zu testen.
Qual der Wahl
In seinen Grundzügen ist Dark Souls 3 eine konsequente Weiterentwicklung seiner beiden Vorgänger geworden, wobei sich das Spiel die Freiheit nimmt, sich grade aus spielerischer Hinsicht ein ums andere Mal am eingangs erwähnten Bloodborne zu orientieren. Doch eins nach dem anderen.

Genau wie in den ersten beiden Dark Souls-Spielen übernehmt ihr auch in Teil 3 die Rolle eines eigens erstellbaren Helden, der sich einmal mehr den schlimmsten Auswüchsen der Hölle konfrontiert sieht. Der zur Verfügung gestellte Charaktereditor bietet dabei eine stattliche Menge Anpassungsmöglichkeiten. Weil die Persönlichkeit des Protagonisten im Rahmen der Story jedoch nur bedingt eine Rolle einnimmt, hält sich die Motivation besonders viel Zeit mit optischen Anpassungen zu verbringen aber in Grenzen.



Wohl überlegt hingegen will die Auswahl der Charakterklasse sein. Seht ihr euch eher als durchschlagskräftigen Krieger, dessen Stärke im Nahkampf liegt oder möchtet ihr lieber als Zauberer in die Schlacht ziehen, der seine Gegner mit magischen Angriffen aus der Distanz in die Knie zwingt?

12.04.2016 : Michael Keultjes