Zuvor spielte sich Darksiders wie ein klassisches Action-Game. Wir plätteten haufenweise Gegner, zum Beispiel mussten wir in einer Arena Feinde mit einer bestimmten Combo ausschalten, und rüsteten mit den eingesammelten Seelen unsere Waffen auf. In der Kathedrale jedoch standen Rätsel und weniger die Action im Vordergrund. Es galt zum Beispiel einen versperrten Weg freizuräumen oder Säulen über brodelnder Lava so auszurichten, dass Krieg sicher seinen Weg fortsetzen konnte. Bei den Rätseln kam oft der in der Kathedrale gefundene Diskus zum Einsatz. Wir schleuderten den Diskus gegen bestimmte Ziele, um so eine Kettenreaktion auszulösen oder wir platzierten Schwerter an die richtige Stelle, mit deren Hilfe ein neuer Weg frei wurde.
Die Rätsel waren eine nette Abwechslung zu den Kämpfen, die zwar sehr viel Spaß machten, jedoch prügelte man sich oft gegen die immer gleichen Gegner. Hoffentlich gelingt den Entwicklern eine gute Mischung aus Action und Rätseleinlagen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass Darksiders über die angekündigte Spieldauer von 25-30 Stunden so viel Spaß machen wird, wie ich sie über sechs Stunden hatte.