Zugegeben, Assassin's Creed war seinerzeit ein gutes Spiel, was nicht zuletzt am wirklich gelungenen Gameplay lag. Darüber hinaus offenbarten sich die Schwächen allerdings recht schnell, allen voran das schrecklich repetitive Missionsdesign. Doch aus Fehlern lernt man bekanntlich und die Erwartungen an den Nachfolger sind erneut riesengroß. Zu Recht?
Arrivederci Abstergo
Nachdem der Vorgänger ziemlich abrupt endete, greift Assassin's Creed 2 nun das Ende wieder auf und setzt die Geschichte rund um Desmond Miles nahtlos fort. Wir erinnern uns, Desmond ist noch immer in den Fängen des zwielichtigen Abstergo Konzerns, der, so scheint es, die Machenschaften der Templer vertritt, die sich wiederum durch Ahnenforschung der besonderen Art einen Vorteil gegenüber den Assassinen erhoffen. Dass diese jedoch nicht schlafen beweist uns Mitarbeiterin Lucy, die uns gleich zu Beginn von AC 2 eindrucksvoll zur Flucht verhilft. Im Versteck angekommen lernen wir nicht nur einen Trupp Verbündeter kennen, sondern merken schnell, dass Desmonds Zeit als Forschungsobjekt noch lang nicht vorbei ist.