Ein weiterer Animus wartet bereits darauf, uns unsere Ahnen der Renaissance näher zu bringen und wir schlüpfen in die Rolle des Italieners Ezio – von der Geburt an. Anders jedoch als in Fallout 3 müssen wir uns nur bedingt mit der Entwicklung unseres Helden auseinandersetzen. Ein großer zeitlicher Sprung lässt uns sogleich den geschickten, jugendlich ungestümen Helden spielen, der die Franchise-typischen Sprung- und Klettereinlagen auf Anhieb beherrscht. Das Gameplay blieb also weitgehend unberührt – gut so!
Grundsätzlich gleich geblieben ist natürlich das Prinzip der möglichst unauffälligen Attentate und die dafür notwendigen Dinge wie das Erklimmen von Aussichtspunkten, um weitere Areale und Objekte von Belang in unserer Karte sichtbar zu machen. Diesmal allerdings fühlt sich das Geschehen deutlich weniger „korsettartig“ an und ist wesentlich besser in die Geschichte integriert. Vorbei sind die Zeiten, in denen man zunächst auf die immer gleiche Weise Informationen über das jeweilige Zielobjekt sammeln musste. Ihr stürzt euch direkt ins Geschehen (auch dank der Schnellreise-Stationen) und erlebt neben den klassischen Attentaten auch Eskortmissionen oder führt ein Heer in den offenen Kampf.