Test: Tom Clancy's Ghost Recon: Advanced Warfighter (GR...
Virtuelle Realität
Nachdem uns bereits die Vorabversion aufgrund der sagenhaften Inszenierung umgehauen hat, waren wir wenig überrascht, dass dasselbe Phänomen in unserer fertigen Test-Fassung zu Tage kam. Immer noch ziehen einen die toll in Szene gesetzten Missionen in ihren Bann und erwecken eine absolut hollywoodreife Stimmung. Zwar gelang es den Entwicklern auch in Ghost Recon Advanced Warfighter nicht, den amerikanischen Patriotismus komplett außen vor zu lassen, dies verzeiht man aber schnell, wenn man immer wieder mit neuen Atmosphärehöhepunkten konfrontiert wird. Einerseits liegt das an den exzellent ausgewählten Schauplätzen, obwohl sich alles in Mexiko City abspielt. Andererseits ist es der fließende Übergang der einzelnen Missionen und der glaubwürdige Tag- und Nachtwechsel, der die tolle Stimmung erzeugt.
Die einzelnen Missionen sind meist in verschiedene Abschnitte unterteilt. Ihr arbeitet euch über bestimmte Unteraufgaben zum eigentlichen Missionsziel vor und werdet so vor abwechslungsreiche Herausforderungen gestellt. So gilt es in einer Mission durch ein feindliches Gebiet vorzustoßen. Da die Kontrahenten allerdings außerordentlich gut ausgerüstet sind, müsst ihr erst einige Panzer unter eure Fittiche bekommen, die natürlich ebenfalls von Gegnern bewacht werden. Ein anderes Mal müsst ihr mit Hilfe von C4-Sprengstoff feindliche Stellungen zerstören, wobei ebenso die Befreiung und Rettung von Geiseln auf der Tagesordnung stehen. Die Missionen selber laufen grundsätzlich linear ab, an einigen Stellen können aber mehrere Wege zum Ziel führen. Beispielsweise greift ihr Feinde entweder frontal an, oder schleicht euch hinter ihnen vorbei, ohne auch nur eine Kugel abgefeuert zu haben.